Frischer Wind für die Museumswelt – 12 Absolvent*innen starten in die Praxis
Ein besonderer Meilenstein für die steirische Museumslandschaft war die Verleihung der Zertifikate an die Absolvent*innen des MUSIS-Lehrgangs „Museumspraxis im Alltag“.
Von Jänner bis November 2024 veranstaltete MUSIS – Der Steirische Museumsverband den Lehrgang „Museumspraxis im Alltag“. Dieser richtete sich an Museumsmitarbeiter*innen, Ehrenamtliche sowie an der Museumsarbeit interessierte Personen. Die vielfältigen Inhalte des Lehrgangs reichten von grundlegenden Bereichen wie Kulturvermittlung, Ausstellungsgestaltung oder Sammlungsmanagement bis hin zu aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit oder Inklusion.
Am 14. März 2025 feierten die zwölf Absolvent*innen, umgeben von den beeindruckenden Exponaten der Schell Collection, mit der Überreichung der Zertifikate ihren erfolgreichen Abschluss.
Als Ehrengäste begrüßte die MUSIS-Geschäftsführerin Mag.a Margit Horvath-Suntinger den Landtagsabgeordneten Markus Konrad, den wissenschaftlichen Geschäftsführer der Universalmuseum Joanneum GmbH Dr. Marko Mele als kompetenten Kooperationspartner für den Lehrgang sowie MUSIS-Vorständin Karin Riedl, MA. In ihren Grußworten betonten sie die Bedeutung einer praxisorientierten Ausbildung im Museumsbereich und das Engagement der Absolvent*innen. Mit ihrem neu erworbenen Wissen werden sie auf vielerlei Weise die Museen in der Steiermark bereichern.
Die Lehrgangsleiterin Mag.a Evelyn Kaindl-Ranzinger stellte die Absolvent*innen vor und sprach mit ihnen über ihre Erfahrungen im Rahmen des Lehrgangs und ihre künftige Pläne im Museumsbereich. Die feierliche Übergabe der Zertifikate fand durch die Ehrengäste statt.
Nach der offiziellen Zeremonie richtete Wolfgang Slamnig, Kustos des Museumsvereins Trofaiach, inspirierende Worte an die Absolvent*innen und wünschte ihnen viel Erfolg für ihren weiteren beruflichen Werdegang.
MUSIS – Der Steirische Museumsverband setzt mit diesem Lehrgang einen wichtigen Schritt zur Förderung von Fachkräften im Museumbereich und trägt damit zur Weiterentwicklung der regionalen Kulturlandschaft bei. 2026 wird dieser Lehrgang eine Fortsetzung finden.