© MUSIS \ Evelyn Kaindl-Ranzinger

#ErasmusDays 2025 – Steiermark goes Ireland

Vom 13.-18. Oktober 2025 fanden die #ErasmusDays statt. Die Aktionswoche bietet den passenden Rahmen, um Ihnen nicht nur das Programm Erasmus+ näherzubringen, sondern auch Einblicke in die Erfahrungen einer diesjährigen Teilnehmerin zu geben.

Lernen hört nie auf. Wir alle möchten uns weiterentwickeln, neue Perspektiven gewinnen, Erfahrungen austauschen und am Puls der Zeit bleiben. Erasmus+, das Bildungsprogramm der Europäischen Union, schafft hier Möglichkeiten! Es unterstützt Lernmobilitäten für Einzelpersonen und Gruppen und fördert Zusammenarbeit, Qualität, Inklusion und Chancengerechtigkeit, Exzellenz, Kreativität und Innovation im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung.
Seit 2015 bietet MUSIS als Konsortiumsleitung und einreichende Organisation die Chance zum Lernen über Grenzen hinweg. MUSIS-Mitglieder können somit von Weiterbildung sowie kollegialen Austausch in Museen und Kultureinrichtungen in Europa profitieren.

Im Rahmen der diesjährigen #ErasmusDays geben wir Einblicke in die Lernmobilität von Marlene Weinzettl vom Tempelmuseum Frauenberg. Ihr Erasmus+ Aufenthalt führte sie im Oktober 2025 nach Irland, wo sie verschiedene Museen besuchen und spannende Eindrücke sammeln konnte.

Mit Erasmus+ nach Irland
Marlene berichtet von einer großen Begeisterung für die Museumsarbeit und einer spürbaren Leidenschaft bei allen ihren Gesprächspartner*innen. Besonders beeindruckt hat sie, wie stark das persönliche Engagement für den Beruf in Irland gelebt wird.

Ein zentrales Thema ihres Aufenthalts war der kreative Umgang mit Herausforderungen im Museumsalltag. Dabei wurde deutlich, dass innovative Ideen und Konzepte häufig Zeit zur Umsetzung brauchen – sowohl in kleinen als auch in großen Museen.

Folgende Museen konnte Marlene während ihres Aufenthalts näher kennenlernen:

Gelebte Zusammenarbeit
Ein Projekt ist ihr dabei besonders in Erinnerung geblieben: Das Archäologische Museum arbeitete gemeinsam mit einer Schule in Dublin und einer Schule in St. Gallen (CH) an der Herstellung eines Buches nach mittelalterlichen Methoden. Die Schüler*innen wurden eingeladen, Botschaften für Menschen zu schreiben, die erst in 200 Jahren leben werden. Ein eindrucksvolles Beispiel für gelebte internationale Zusammenarbeit – ganz im Sinne von Erasmus+.

Wir danken Marlene herzlich für das Teilen ihrer Erfahrungen und haben uns sehr über die Postkarte aus Irland gefreut!

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